Stillen ist für viele junge Mütter eine schöne und bereichernde Erfahrung, kann aber auch überwältigend sein. Die Anforderungen Ihrer Karriere, Ihre häuslichen Pflichten und die Fütterungszeiten Ihres Babys unter einen Hut zu bringen, kann Sie hin- und hergerissen fühlen lassen. Mit den richtigen Strategien und Hilfsmitteln ist es jedoch möglich, das Stillen zu bewältigen und gleichzeitig Ihr Privat- und Berufsleben beizubehalten, ohne Ihr Wohlbefinden zu opfern. Hier sind einige hilfreiche Tipps, die Ihnen dabei helfen, Ihr Leben und Stillen besser in Einklang zu bringen.
Wie oft sollten Mütter bei der Arbeit abpumpen?
Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, wie oft Sie während eines Arbeitstages abpumpen müssen, um die Milchproduktion zu maximieren. Je häufiger Sie jedoch stillen oder abpumpen, desto mehr Milch wird Ihr Körper produzieren. Als berufstätige Mutter ist es wichtig, einen Pumpplan zu erstellen, der sowohl für Sie als auch für Ihr Baby funktioniert.
Wenn Sie nach dem Mutterschaftsurlaub wieder an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren, ist Ihr Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, Ihnen einen sauberen, privaten Raum zum Abpumpen zur Verfügung zu stellen. Sie sollten auch Zugang zu einem Kühlschrank oder anderen sicheren Aufbewahrungsmöglichkeiten für Ihre Muttermilch haben. Ein offenes Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber vor Ihrer Rückkehr an Ihren Arbeitsplatz kann dazu beitragen, dass alle notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, sodass Ihr Übergang zurück an den Arbeitsplatz reibungsloser verläuft.
So steigern Sie die Muttermilchproduktion
Wenn Sie Ihre Milchproduktion steigern möchten, kann eine elektrische Milchpumpe ein hervorragendes Hilfsmittel sein. Die KISSBOBO GLE10 beispielsweise ist eine tragbare, leichte Pumpe, die nur 0,22 kg wiegt. Sie stimuliert Ihre Brüste effektiv und ahmt den natürlichen Rhythmus der Fütterung Ihres Babys nach, wodurch die Milchproduktion gesteigert wird. Indem Sie neben dem Stillen regelmäßig pumpen, können Sie Ihren Körper dazu anregen, mehr Milch zu produzieren.
Tipps zum Einfrieren und Aufbewahren von Muttermilch
Viele Mütter finden, dass das Abpumpen und Aufbewahren von Muttermilch ihnen mehr Flexibilität bietet. Hier sind ein paar Tipps zum sicheren Einfrieren und Aufbewahren von Muttermilch:
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Flaschenverschlüsse nach dem Einfrieren festziehen: Warten Sie, bis Ihre Milch vollständig gefroren ist, bevor Sie die Flaschenverschlüsse festziehen, um ein Auslaufen zu verhindern.
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Lassen Sie Platz für die Ausdehnung: Muttermilch dehnt sich beim Gefrieren aus. Füllen Sie Vorratsbehälter daher nicht bis zum Rand. Lassen Sie oben etwa 2,5 cm Platz.
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Lagern Sie Milch hinten im Gefrierschrank: Um eine möglichst stabile Temperatur zu gewährleisten, lagern Sie Ihre Milch hinten im Gefrierschrank, entfernt von der Tür, wo die Temperatur schwankt.
Tipps zum Auftauen und Erwärmen von Milch
Nachdem Sie Ihre Milch eingefroren haben, ist es wichtig, sie sicher aufzutauen und aufzuwärmen. Hier sind ein paar Tipps:
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Verwenden Sie zuerst die älteste Milch: Verwenden Sie immer zuerst die älteste gelagerte Milch, um die Frische zu gewährleisten und Verschwendung zu vermeiden.
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Auftauen im Kühlschrank: Tauen Sie gefrorene Milch über Nacht im Kühlschrank auf. Vermeiden Sie das Auftauen von Milch in heißem Wasser oder in der Mikrowelle, da dies dazu führen kann, dass die Milch ungleichmäßig erhitzt wird oder sogar einige der Nährstoffe zerstört werden.
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Milch vorsichtig erwärmen: Um Ihre Milch zu erwärmen, stellen Sie den Behälter in eine Schüssel mit warmem Wasser oder verwenden Sie einen Flaschenwärmer. Testen Sie immer die Temperatur, bevor Sie Ihr Baby füttern. Milch sollte lauwarm und nicht heiß sein. Ein paar Tropfen auf Ihrem Handgelenk sollten sich angenehm warm anfühlen.
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Milch innerhalb von 24 Stunden verwenden: Sobald Muttermilch aufgetaut ist, sollte sie innerhalb von 24 Stunden verwendet werden. Aufgetaute Milch niemals wieder einfrieren.
Ernährung für vielbeschäftigte Mütter
Wenn Sie das Stillen mit Ihren täglichen Pflichten in Einklang bringen müssen, haben Sie oft das Gefühl, dass Ihnen keine Zeit für sich selbst bleibt, insbesondere wenn es um die Ernährung geht. Eine gesunde Ernährung ist jedoch wichtig, um Ihr Energieniveau aufrechtzuerhalten und Ihre Milchproduktion zu unterstützen.
Tipp: Halten Sie gesunde Snacks griffbereit. Geschnittenes Obst, Gemüse mit Hummus, Käse und Crackern oder ein schneller Smoothie können Ihnen helfen, während des Stillens oder Abpumpens gut gestärkt zu bleiben. Vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken, indem Sie sich eine Tasse Tee, Wasser oder ein erfrischendes Getränk zubereiten, das Sie während des Stillens genießen können.
Ruhe und Erholung
Ruhe ist für junge Mütter lebenswichtig, wird aber oft als Erstes vernachlässigt. Während des Stillens sind Sie möglicherweise die ganze Nacht wach, was zu Müdigkeit und körperlichem Stress führen kann. Aber denken Sie daran: Ihr Körper erholt sich von der Geburt und Schlaf ist sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit unerlässlich.
Tipp: Versuchen Sie, wenn möglich, sich auszuruhen, wenn Ihr Baby schläft. Kurze Nickerchen (15-20 Minuten) können Ihnen dabei helfen, sich zu erholen, vermeiden Sie jedoch lange Nickerchen, die Ihren Nachtschlaf stören könnten. Wenn Sie der Ruhe Priorität einräumen, können Sie auch postnatale Depressionen verhindern, die durch Schlafmangel verschlimmert werden können.
Bequemes, freihändiges Abpumpen von Milch
Für vielbeschäftigte Mütter sind freihändige Milchpumpen eine echte Revolution. Mit diesen Pumpen können Sie Milch abpumpen und sich dabei trotzdem bewegen, andere Aufgaben erledigen und sogar arbeiten, während Sie pumpen. Die Tragbarkeit und hohe Effizienz einer freihändigen Pumpe machen sie ideal für Mütter, die ihre Zeit optimal nutzen müssen.
Mit einer Freisprechpumpe können Sie:
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Pumpen Sie diskret zu Hause, bei der Arbeit oder sogar unterwegs.
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Sparen Sie Zeit durch Multitasking – egal, ob Sie E-Mails beantworten, arbeiten oder sich etwas gönnen.
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Sie sind nicht an einen Stuhl gefesselt und haben so die Flexibilität, den ganzen Tag über produktiv und effizient zu bleiben.
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