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Frohes Neues Jahr!
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Verstehen Sie allgemeine Begriffe, um sich bei der Geburt sicherer zu fühlen

Verstehen Sie allgemeine Begriffe, um sich bei der Geburt sicherer zu fühlen

Für die meisten werdenden Mütter kann der Tag der Geburt eine Achterbahn der Gefühle sein, wobei Nervosität oft im Vordergrund steht. Es ist völlig normal, nervös zu sein, insbesondere wenn Sie im Kreißsaal von Ärzten und Krankenschwestern ungewohnte medizinische Begriffe hören. Aber keine Sorge – wenn Sie wissen, was diese Begriffe bedeuten, können Sie am großen Tag ruhig und gelassen bleiben.

1. „Wasser platzt“
Wenn die Fruchtblase platzt, ist die Fruchtblase geplatzt und Fruchtwasser tritt aus. Dies geschieht normalerweise kurz vor Beginn der Wehen oder während der frühen Wehenphase. Die Flüssigkeit sollte klar und geruchlos sein, kann aber leicht trüb aussehen. Wenn Sie zu Hause bemerken, dass Flüssigkeit austritt, sollten Sie unbedingt überprüfen, ob es wirklich ein Blasensprung ist.

2. „Gebärmutterhalsverkürzung“
Während sich Ihr Körper auf die Wehen vorbereitet, beginnt Ihr Gebärmutterhals, dünner zu werden. Dieser Vorgang wird als „Verkürzung des Gebärmutterhalses“ bezeichnet. Wenn Ihr Arzt sagt, „der Gebärmutterhals ist noch dick“, haben Sie möglicherweise noch etwas Zeit bis zur Entbindung. Wenn er jedoch „Verkürzung abgeschlossen“ erwähnt, bedeutet dies, dass Sie sich der Endphase der Wehen nähern.

3. „Prüfung der Dilatation“
Während der Wehen wird Ihr Arzt regelmäßig prüfen, wie weit sich Ihr Gebärmutterhals geöffnet hat. Dieser Vorgang wird „Prüfung der Öffnung“ genannt. Anfangs öffnet sich Ihr Gebärmutterhals möglicherweise nur leicht, aber mit der Zeit wird er sich allmählich weiter öffnen. Damit Ihr Baby den Geburtskanal passieren kann, ist eine vollständige Öffnung (ca. 10 cm) erforderlich. Jetzt müssen Sie sich auf den letzten Stoß vorbereiten!

4. „Das Gefühl, kacken zu müssen“
Wenn sich Ihr Gebärmutterhals vollständig öffnet, beginnt der Kopf des Babys auf Ihren Enddarm zu drücken, was oft das Gefühl erzeugt, dass Sie kacken müssen. Keine Panik – das ist ein normales Gefühl und bedeutet nicht, dass Sie auf die Toilette müssen. Informieren Sie unbedingt Ihre Krankenschwester oder Ihren Arzt, wenn Sie dieses Gefühl haben, denn es könnte ein Zeichen dafür sein, dass es Zeit zum Pressen ist!

5. "Pitocin"
Pitocin, auch als synthetisches Oxytocin bekannt, ist ein Hormon, das häufig verabreicht wird, um die Wehen während der Geburt anzuregen. Wenn Ihre Wehen nicht stark genug oder häufig genug sind, um die Wehen voranzutreiben, kann Ihr Arzt Pitocin verwenden, um die Wehen zu beschleunigen. Vertrauen Sie darauf, dass Ihr medizinisches Team die Dosierung sorgfältig anpasst, um eine sichere und effektive Geburt zu gewährleisten.

6. „Künstlicher Blasensprung (AROM)“
Wenn Ihre Wehen langsam voranschreiten oder ins Stocken geraten, kann Ihr Arzt einen „künstlichen Blasensprung“ (AROM) durchführen. Dabei platzt der Arzt vorsichtig die Fruchtblase, um die Wehen voranzutreiben. Es handelt sich dabei um ein Standardverfahren, das die Wehen beschleunigen und die Intensität der Kontraktionen erhöhen kann, sodass Sie früher entbinden können.

Wenn Sie sich mit diesen gängigen medizinischen Begriffen vertraut machen, können Sie den Kreißsaal mit mehr Selbstvertrauen und weniger Angst betreten. Denken Sie daran, dass Ihr medizinisches Team Sie bei jedem Schritt begleitet und unterstützt, sodass Sie sich auf die Freude konzentrieren können, Ihr neues Baby auf der Welt willkommen zu heißen.

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