Wichtiger Leitfaden für werdende Väter | Was Sie in der 24. bis 27. Woche wissen sollten

Essential Guide for Dads-to-Be | What to Know During Weeks 24-27

Während Ihr Baby wächst, wird der Bauch Ihres Partners schwerer, was zu neuen Beschwerden führen kann. In dieser Ausgabe des „Essential Guide for Be Dads-to-Be“ behandeln wir einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, und wie Sie Ihren Partner bei diesen Veränderungen unterstützen können.

Oft zeigt sich Liebe in den kleinen Dingen. Auch wenn Ihr Partner es nicht immer sagt, wird Ihre stille Unterstützung während der Schwangerschaft wahrscheinlich ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Wichtige vorgeburtliche Untersuchung: Glukosetoleranztest

Zwischen der 24. und 28. Woche muss Ihre Partnerin einen Glukosetoleranztest machen, um Schwangerschaftsdiabetes festzustellen. Bei diesem Test trinkt sie eine Glukoselösung und wird dann in verschiedenen Abständen Blut abgenommen, um zu überprüfen, wie gut ihr Körper den Blutzucker reguliert.

Dieser Test kann etwas unangenehm und zeitaufwändig sein – Ihre Partnerin muss fasten und einen Großteil des Morgens in der Klinik verbringen. Außerdem wird manchen Frauen nach dem Trinken der Glukoselösung übel, sodass Ihre Anwesenheit als Unterstützung einen großen Unterschied machen kann. Ermutigen Sie sie und helfen Sie ihr, während des gesamten Prozesses bei Laune zu bleiben.

Nabelschnurprobleme verstehen

Nach einem Ultraschall wird Ihrem Partner möglicherweise mitgeteilt, dass die Nabelschnur des Babys um seinen Hals gewickelt ist. Das kann beunruhigend klingen, kommt aber tatsächlich recht häufig vor. Etwa 1 von 5 Babys erlebt dies während der Schwangerschaft.

Die Nabelschnur ist dehnbar und gleitfähig, was normalerweise bedeutet, dass sie die Sauerstoffversorgung des Babys nicht einschränkt. Außerdem bewegen sich Babys häufig, und oft kann eine einfache Positionsänderung die Nabelschnur entwirren. Es besteht also kein Grund zur Sorge.

Häufige Schwangerschaftsbeschwerden

Verstopfung und Hämorrhoiden

Verstopfung ist ein häufiges Problem während der Schwangerschaft und kann manchmal zu Hämorrhoiden führen oder diese verschlimmern. Diese Symptome werden oft durch hormonelle Veränderungen und den wachsenden Uterus verursacht, der Druck auf den Darm ausübt.

Ermutigen Sie Ihre Partnerin, viel Wasser zu trinken, ballaststoffreiche Nahrung zu sich zu nehmen und regelmäßige Stuhlgewohnheiten zu entwickeln. Leichte körperliche Betätigung, wie z. B. Spazierengehen, kann ebenfalls die Verdauung unterstützen. Wenn sie sich besonders unwohl fühlt, können Sie ihr helfen, indem Sie Lactulose aus der Apotheke besorgen – ein sicheres und wirksames Mittel gegen schwangerschaftsbedingte Verstopfung.

Schnarchen

Aufgrund einer verstopften Nase und Müdigkeit kann es sein, dass Ihre Partnerin nachts zu schnarchen beginnt. Obwohl dies eher für Sie als für sie ein Problem ist, ist es wichtig, geduldig damit umzugehen. Versuchen Sie, sich mit sanfter Musik zu entspannen oder Ohrstöpsel zu tragen, damit Sie besser schlafen.

Wenn Sie ihr helfen, ihre Schlafposition zu ändern, z. B. indem Sie ihr zusätzliche Kissen zum Aufrichten geben, kann dies auch die Luftzirkulation verbessern und das Schnarchen verringern. Wenn ihr Schnarchen stark wird und ihre Atmung beeinträchtigt, wecken Sie sie sanft, um sicherzustellen, dass sie genügend Sauerstoff bekommt.

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind eines der häufigsten Schwangerschaftssymptome, da sich der Körper Ihrer Partnerin an das zunehmende Gewicht des Babys anpasst und ihre Haltung verändert. Die Lockerung der Bänder in Vorbereitung auf die Geburt kann auch dazu führen, dass sich ihr Rücken weniger stabil anfühlt, was zu Beschwerden führt.

Sie können ihr helfen, indem Sie ihr vor dem Schlafengehen eine Rückenmassage anbieten, um Muskelverspannungen zu lösen. Erinnern Sie sie daran, schweres Heben zu vermeiden und leichte Übungen zu machen, um ihre Rückenmuskulatur zu stärken.

Schwellung

Im Verlauf der Schwangerschaft kommt es häufig zu Schwellungen, insbesondere an Händen, Knöcheln und Füßen. Ringe, Schuhe oder Uhren können sich eng anfühlen.

Schwellungen sind zwar im Allgemeinen harmlos, können aber unangenehm sein. Ermutigen Sie Ihr Kind, beim Sitzen die Beine hochzulegen, zu langes Stehen zu vermeiden und auf der linken Seite zu schlafen. Sie können Ihr Kind auch mit einem warmen Fußbad verwöhnen und seine Beine massieren, um die Durchblutung zu fördern.

Wichtige Dinge, die Sie beachten sollten

Verfolgung der Bewegungen des Babys

Das Zählen der Bewegungen Ihres Babys ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um sicherzustellen, dass alles gut geht. Ärzte empfehlen normalerweise, damit etwa in der 28. Woche zu beginnen, aber Sie und Ihr Partner können sich bereits jetzt mit den Bewegungsmustern des Babys vertraut machen.

Achten Sie darauf, wann Ihr Baby am aktivsten ist – manche Babys sind morgens aktiver, andere bevorzugen den Abend. Wenn sich Ihr Baby weniger als 3 Mal pro Stunde oder weniger als 30 Mal in 12 Stunden bewegt oder wenn Sie einen deutlichen Rückgang der Bewegung im Vergleich zum Normalzustand feststellen, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Einen Namen auswählen

Wenn Sie noch nicht über Namen nachgedacht haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dafür! Auch wenn die Geburt des Babys noch ein paar Monate entfernt ist, braucht die Wahl des perfekten Namens Zeit. Um optimal vorbereitet zu sein, sollten Sie sowohl einen Jungen- als auch einen Mädchennamen auswählen.

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