Wenn Ihre Partnerin in die 12. Schwangerschaftswoche kommt, werden die frühen Schwangerschaftssymptome wahrscheinlich nachlassen. Das heißt jedoch nicht, dass Sie Ihre Wachsamkeit aufgeben können. Gesunde Gewohnheiten beizubehalten und auf ihr Wohlbefinden zu achten, ist der Schlüssel zu einer reibungslosen Schwangerschaft.
In diesen Monaten gibt es viel zu lernen, und die Schwangerschaft liegt nicht nur in der Verantwortung Ihrer Partnerin. Während sie das Baby austrägt, spielen auch Sie eine entscheidende Rolle. Es macht einen großen Unterschied, wenn Sie verstehen, was in dieser Phase passiert, und ihm Fürsorge und Unterstützung anbieten. Indem Sie zusammenarbeiten, können Sie Ihrem Baby helfen, stark und gesund aufzuwachsen.
In diesem unverzichtbaren Ratgeber für werdende Väter behandeln wir einige wichtige Punkte, die Sie kennen sollten. Lassen Sie uns eintauchen!
Wichtige vorgeburtliche Untersuchung: Screening im ersten Trimester
In der 12. Woche ist es Zeit für die erste vollständige Vorsorgeuntersuchung Ihrer Partnerin. Dies ist ein wichtiger Meilenstein und es ist eine gute Idee, sie zum Termin zu begleiten. Sie erhalten nicht nur ein besseres Verständnis für die Gesundheit Ihrer Partnerin und des Babys, sondern hören auch zum ersten Mal den Herzschlag Ihres Babys – ein unvergessliches Erlebnis.
Diese Untersuchung umfasst mehrere wichtige Tests, wie Blutuntersuchungen, Urintests und Untersuchungen der Leber- und Nierenfunktion. Ihre Anwesenheit wird ihr helfen, sich in dieser möglicherweise nervenaufreibenden Zeit zu entspannen.
Profi-Tipp: Bringen Sie Ihrem Partner ein paar Snacks mit, die er nach den Fastentests genießen kann. So können Sie Schwindel oder Unterzuckerung nach den Tests vermeiden.
Häufige Schwangerschaftssymptome
Schwindel
Manche Frauen können zu dieser Zeit Schwindelgefühle verspüren, insbesondere bei schnellen Positionswechseln, beispielsweise wenn sie zu schnell vom Bett oder Stuhl aufstehen. Dies kann dadurch verursacht werden, dass die wachsende Gebärmutter Druck auf die großen Blutgefäße ausübt und dadurch den Blutrückfluss zum Herzen verlangsamt.
Wenn dies passiert, helfen Sie ihr, sich hinzulegen und ein paar Minuten auszuruhen. Dies lindert normalerweise den Schwindel.
Zahnfleischbluten
Eine Schwangerschaft erhöht das Risiko von Zahnfleischproblemen. Manche Frauen bemerken geschwollenes Zahnfleisch, das leicht blutet, selbst bei leichtem Zähneputzen oder der Verwendung von Zahnseide.
Sie können ihr helfen, indem Sie ihr vorschlagen, auf eine Zahnbürste mit weichen Borsten umzusteigen oder ihre Zahnbürste in warmes Wasser zu legen, um sie weicher zu machen. Auch wenn ihr Zahnfleisch blutet, ist es wichtig, dass sie weiter putzt, um Infektionen vorzubeugen, die die Blutung verschlimmern können.
Wichtige gesundheitliche Überlegungen
Nährstoffaufnahme
Im Verlauf des zweiten Trimesters steigt mit dem Wachstum des Babys der Bedarf Ihres Partners an bestimmten Nährstoffen wie Kalzium , Eisen und DHA .
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Kalzium hilft beim Aufbau der Knochen und Zähne des Babys und kann bei Ihrer Partnerin Beinkrämpfe verhindern. Ermutigen Sie sie, täglich 600 mg Kalzium über Nahrungsergänzungsmittel oder Nahrungsmittel wie Milch, Eier, Tofu und Fisch einzunehmen. Außerdem hilft etwas Sonnenlicht ihrem Körper bei der Produktion von Vitamin D, das die Kalziumaufnahme unterstützt.
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Eisen ist wichtig, um das Blutvolumen zu erhöhen und die Entwicklung des Babys zu unterstützen. Es ist auch wichtig, um Anämie vorzubeugen. Sie können helfen, indem Sie eisenreiche Mahlzeiten zubereiten, beispielsweise 50–75 g mageres rotes Fleisch pro Tag oder 1–2 Mal pro Woche Innereien wie Leber servieren.
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DHA unterstützt die Gehirnentwicklung des Babys und Ihr Partner benötigt mindestens 200 mg täglich. Gemeinsam können Sie Fischsorten wie Lachs oder Makrele wählen, die reich an DHA sind, und 2-3 Portionen Fisch pro Woche sowie ein Ei pro Tag anstreben.
Gewichtskontrolle
Die Gewichtskontrolle während der Schwangerschaft ist wichtig. Eine zu hohe oder zu geringe Gewichtszunahme kann zu Komplikationen führen.
Bei zu schneller Gewichtszunahme besteht ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes oder Bluthochdruck, und die Geburt kann dadurch erschwert werden. Andererseits kann eine unzureichende Gewichtszunahme das Wachstum des Babys beeinträchtigen. Normalerweise sollte die Gewichtszunahme im zweiten Trimester durchschnittlich etwa 0,26–0,48 kg pro Woche betragen.
Sie können helfen, indem Sie ihr Gewicht einmal pro Woche kontrollieren und auf größere Veränderungen achten. Ermutigen Sie sie zu gesunder Ernährung und moderater Bewegung, beispielsweise zu täglichen gemeinsamen Spaziergängen. Körperliche Aktivität hilft nicht nur bei der Gewichtskontrolle, sondern lindert auch Schwangerschaftsbeschwerden, baut Stress ab und verbessert den Schlaf.
Indem Sie an ihrer Seite sind und ihr Unterstützung zeigen, wird dieser Weg für Sie beide einfacher.
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