Der große Tag ist fast da – bald werden Sie Ihr Baby kennenlernen! Neben der Aufregung sind Sie und Ihr Partner vielleicht auch ein wenig nervös. Wenn Sie die Anzeichen der Wehen kennen und wissen, was Sie in den kommenden Wochen erwartet, sind Sie besser vorbereitet und zuversichtlicher.
In dieser Ausgabe des „Essential Guide for Be Dads-to-Be“ behandeln wir wichtige Dinge, auf die Sie achten sollten, und wie Sie Ihre Partnerin bei der Geburt unterstützen können. Wenn Sie informiert sind, können Sie beide ruhig und konzentriert bleiben, wenn Sie in die letzte Phase der Schwangerschaft eintreten.
Wichtige vorgeburtliche Untersuchung: Überwachung der fetalen Herzfrequenz
In den letzten Wochen der Schwangerschaft werden Sie und Ihr Partner die Gesundheit Ihres Babys genau im Auge behalten. Eine der wichtigsten wöchentlichen Untersuchungen ist jetzt die Überwachung der fetalen Herzfrequenz .
Mit diesem Test wird gemessen, wie die Herzfrequenz Ihres Babys auf die Wehen reagiert. So können die Ärzte sicherstellen, dass Ihr Baby die Belastung durch die Wehen und den Druck beim Durchgang durch den Geburtskanal gut verträgt.
Erinnern Sie Ihre Partnerin daran, den Test zu einer Zeit zu planen, zu der das Baby normalerweise aktiv ist. Es sollte vorher einen kleinen Snack zu sich nehmen und vor dem Test seine Blase entleeren. Während des Tests sollte es am besten auf der linken Seite liegen, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Häufige Schwangerschaftsbeschwerden
Babys Verlobung (Aufhellung)
Etwa in der 38. Woche kommt es bei den meisten Babys zu einer „Einlagerung“, d. h. ihr Kopf sinkt in Vorbereitung auf die Geburt ins Becken. Ihre Partnerin bemerkt möglicherweise ein Druckgefühl im Unterleib, verstärkte Beckenbeschwerden und häufigeren Harndrang oder Verstopfung.
Hier ist Ihre Unterstützung wirklich wichtig. Auch wenn Sie nicht physisch anwesend sind, melden Sie sich oft und fragen Sie, wie es ihr geht. Eine kurze Nachricht oder ein Anruf kann ihr Zuversicht und Trost spenden, was in diesen letzten Wochen besonders wichtig ist.
Häufigere Braxton-Hicks-Kontraktionen
Sobald das Baby da ist, kann es sein, dass Ihre Partnerin häufiger Braxton-Hicks-Kontraktionen verspürt. Diese fühlen sich an, als ob sich in ihrem Bauch ein Engegefühl verspürt, fast so, als ob ein enges Band um ihren Unterleib läge.
Sie können helfen, indem Sie die Häufigkeit und Dauer der Wehen im Auge behalten. Wenn sie regelmäßiger werden – alle 5-6 Minuten auftreten und 30-40 Sekunden mit zunehmender Intensität dauern – ist es wahrscheinlich, dass die Wehen begonnen haben. Zeit, die Kliniktasche zu packen und loszugehen!
Wichtige Dinge, die Sie beachten sollten
Anzeichen von Wehen
Ab der 37. Woche gilt Ihr Baby als voll ausgetragen und die Wehen können jederzeit einsetzen. Es ist wichtig, die Anzeichen der Wehen zu erkennen, damit Sie bei Bedarf schnell reagieren können.
Bei manchen Frauen platzt die Fruchtblase, bevor die Wehen einsetzen. Wenn die Fruchtblase Ihrer Partnerin platzt (ein Schwall oder Rinnsal Fruchtwasser austritt), sollte sie sich hinlegen und Sie sollten sie sofort ins Krankenhaus bringen.
Es ist auch wichtig, zwischen falschen und echten Wehen zu unterscheiden. Wenn die Wehen unregelmäßig sind und nicht länger als 30 Sekunden dauern, handelt es sich wahrscheinlich um falsche Wehen. Wenn die Wehen jedoch stärker werden, länger dauern (30 Sekunden oder mehr) und regelmäßiger werden, haben die echten Wehen begonnen.
Ein weiteres häufiges Anzeichen für die Wehen ist blutiger Ausfluss , also eine kleine Menge blutigen Schleims oder bräunlichen Ausflusses. Dies ist normal und erfordert keinen sofortigen Krankenhausaufenthalt, es sei denn, es geht mit starken Blutungen oder regelmäßigen Kontraktionen einher.
Informationen zur Neugeborenenpflege
Während Sie sich auf die Begegnung mit Ihrem Baby vorbereiten, herrscht wahrscheinlich eine Mischung aus Aufregung und Nervosität.
Bald werden Sie viele der „ersten Male“ Ihres Babys miterleben: die erste Fütterung, den ersten Windelwechsel, das erste Durchschlafen und die ersten Impfungen. Jede neue Erfahrung wird aufregend und vielleicht ein wenig überwältigend sein.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, sich über die Pflege von Neugeborenen zu informieren. Je mehr Sie über die üblichen Herausforderungen und Routinen bei Neugeborenen wissen, desto sicherer werden Sie sich fühlen, wenn es so weit ist. So können Sie ruhig und effektiv mit den Bedürfnissen Ihres Babys umgehen und den Stress für Sie und Ihren Partner reduzieren.
Die Geburt eines Babys ist ein freudiges Ereignis und es ist wichtig, optimistisch und nicht ängstlich an die Sache heranzugehen. Informieren Sie sich nicht nur über die Geburt und die Pflege des Neugeborenen, sondern holen Sie sich auch Rat bei anderen Vätern und teilen Sie diese Reise mit Freunden und Verwandten, die das Gleiche durchgemacht haben. Ihre Unterstützung kann Ihnen helfen, konzentriert und positiv zu bleiben, während Sie sich auf die Geburt Ihres Babys vorbereiten.
Hinterlasse einen Kommentar
Alle Kommentare werden vor der Veröffentlichung geprüft.
Diese Website ist durch hCaptcha geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von hCaptcha.