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4 verbreitete Mythen über Frühgeburten, die jede Mutter kennen sollte

4 verbreitete Mythen über Frühgeburten, die jede Mutter kennen sollte

Frühgeburten sind eine der größten Sorgen werdender Mütter. Leider verstehen viele werdende Mütter bestimmte Schwangerschaftsanzeichen falsch, was zu unnötigen Ängsten vor einer Frühgeburt führt. Lassen Sie uns einige gängige Mythen über Frühgeburten entlarven, damit Sie sich mit mehr Zuversicht auf Ihre Schwangerschaft konzentrieren können.

Mythos 1: Frühe Babypositionierung bedeutet Frühgeburt

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass es auf eine bevorstehende Geburt hindeutet, wenn der Kopf Ihres Babys bereits zu Beginn der Schwangerschaft nach unten geneigt ist. Das stimmt nicht! Obwohl es normal ist, dass Babys im dritten Trimester die Kopf-nach-unten-Position einnehmen, ist dies kein Anzeichen dafür, dass die Geburt unmittelbar bevorsteht. Das Baby kann noch wochenlang in dieser Position bleiben, selbst wenn der Geburtstermin noch nicht nahe ist.

Mythos 2: Eine hohe Plazentareife bedeutet das Risiko einer Frühgeburt

Viele werdende Mütter machen sich Sorgen über die Reife ihrer Plazenta, insbesondere wenn sie in Ultraschallberichten Begriffe wie „Grad 2“ oder „Grad 3“ sehen. Aber die Reife der Plazenta allein ist kein Indikator für Frühgeburten. Sie spiegelt lediglich den normalen Alterungsprozess der Plazenta wider. Die wirklichen Bedenken hinsichtlich einer Frühgeburt ergeben sich aus anderen Faktoren wie Infektionen oder Präeklampsie, nicht aus dem Reifegrad der Plazenta.

Mythos 3: Liegt der Kopf Ihres Babys nach unten, ist eine Frühgeburt wahrscheinlich

Manchmal geraten werdende Mütter in Panik, wenn ihr Baby zu früh mit dem Kopf nach unten liegt. Dies ist jedoch ein ganz normaler Teil der Entwicklung des Fötus. Babys bewegen sich oft in die Kopf-nach-unten-Position, bevor die Wehen einsetzen, unabhängig davon, ob es zu früh ist oder nicht. Diese Position erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen Wehentätigkeit. Tatsächlich ist es die ideale Position für eine sanftere und sicherere Geburt.

Mythos 4: Eine Frühgeburt vor dem errechneten Geburtstermin ist immer eine Frühgeburt

Viele schwangere Frauen denken, dass eine Entbindung vor dem errechneten Geburtstermin immer eine Frühgeburt bedeutet. Dies ist jedoch nicht der Fall. Frühgeburten beziehen sich speziell auf Babys, die vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren werden. Wenn Sie nach der 37. Woche entbinden, gilt dies unabhängig davon, wie nahe der errechnete Geburtstermin liegt, als termingerechte Geburt und nicht als Frühgeburt.

Wissen ist Macht

Es ist ganz natürlich, dass man wegen der Unbekannten einer Schwangerschaft nervös ist, aber wenn Sie die Fakten über die frühen Wehen kennen, können Sie ruhig bleiben. Besprechen Sie alle Bedenken immer mit Ihrem Arzt und vertrauen Sie dem Prozess. Denken Sie daran, dass jede Schwangerschaft einzigartig ist und die meisten frühen Anzeichen einer Schwangerschaft nicht so alarmierend sind, wie sie vielleicht erscheinen.

Indem Sie diese Mythen zerstreuen, können Sie Stress reduzieren und fundierte Entscheidungen treffen, um die bestmögliche Erfahrung für Sie und Ihr Baby zu gewährleisten.

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