Vorsichtsmaßnahmen bei der Pflege von Neugeborenen: 12 Tabus, die Sie vermeiden sollten
Ein Neugeborenes ist gerade auf die Welt gekommen und gewöhnt sich noch an die neue Umgebung und alles um sich herum. Es braucht Ihre sorgfältige Pflege und Gesellschaft. Die Pflege eines Neugeborenen ist jedoch keine leichte Aufgabe. Mit einem weichen Körper und häufigem Weinen fühlen Sie sich möglicherweise überfordert und neigen manchmal dazu, unwissenschaftlichen Erziehungsvorstellungen zu folgen und einige Tabus bei der Babypflege zu begehen. Hier sind einige, die Sie vermeiden sollten:
Tabu 1: Überstürzte Nahrungsergänzung mit Säuglingsnahrung
Direkt nach der Geburt scheint die Mutter nicht genügend Milch zu haben. Sie denken vielleicht, dass es nicht genug für das Baby ist und ergänzen sofort mit Säuglingsnahrung. Die meisten Mütter haben jedoch nach der Geburt genug Milch für ihre Babys, sogar für Zwillinge.
Neugeborene haben einen kleinen Magen und benötigen anfangs nur wenig Milch. Die kleine Menge Muttermilch, die die Mutter produziert, reicht normalerweise aus, um den Bedarf des Babys zu decken. Wenn die Magenkapazität des Babys allmählich zunimmt, wird auch die Milchproduktion der Mutter zunehmen, wenn das Stillen richtig durchgeführt wird und dem Bedarf des Babys entspricht.
Richtige Vorgehensweise:
Vertrauen Sie darauf, dass Sie Ihr Baby ausschließlich stillen können. Sie müssen nicht gleich mit Säuglingsnahrung zufüttern. Mit einer KISSBOBO-Milchpumpe können Mütter die Milchproduktion effektiv anregen und die Muttermilch richtig aufbewahren, um sicherzustellen, dass das Baby ausreichend ernährt wird.
Tabu Nr. 2: Schnelles Wassergeben
Manche Eltern geben Neugeborenen Wasser, aber das wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Der Großteil der Milch besteht aus Wasser, daher kann das Stillen den Flüssigkeitsbedarf des Babys allein decken. Häufiges Geben von Wasser kann den Appetit auf Milch verringern, was zu Nährstoffmängeln und möglicherweise zu einer Verringerung der Milchproduktion der Mutter führen kann.
Richtige Vorgehensweise:
Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, in den ersten sechs Monaten ausschließlich zu stillen. Wenn Sie Wasser geben müssen, warten Sie am besten, bis das Baby mindestens sechs Monate alt ist.
Tabu 3: Das Baby küssen
Beim Anblick eines süßen Babys könnten Eltern versucht sein, den kleinen Mund des Babys zu küssen. Dies drückt zwar Liebe aus, kann aber manchmal zu unvorhergesehenen Problemen führen. Der Mund eines Erwachsenen beherbergt viele Mikroorganismen, die das unreife Immunsystem eines Neugeborenen nicht bekämpfen kann.
Richtige Vorgehensweise:
Vermeiden Sie Mund-zu-Mund-Küsse. Sie können stattdessen Wangen, Stirn, Arme, Bauch oder Füße küssen. Vermeiden Sie auch das Küssen der Hände, da Babys oft ihre Hände in den Mund stecken und so möglicherweise schädliche Keime aufnehmen. Wenn Sie eine Erkältung, Grippe oder eine orale Erkrankung haben, vermeiden Sie am besten engen Kontakt und Küsse.
Tabu 4: Das Baby mit einem Kissen schlafen lassen
Manche Eltern befürchten, dass ihr Baby einen flachen Kopf entwickelt, und verwenden „Formkissen“ mit konkaver Mitte, weil sie glauben, dass dies dem Kopf des Babys dabei hilft, die richtige Form zu finden. Dies kann jedoch gefährlich sein, da es die Atmung des Babys behindern kann, wenn es den Kopf dreht.
Richtige Vorgehensweise:
Verwenden Sie bei Babys unter einem Jahr keine Kissen. Um einem Plattkopf vorzubeugen, lassen Sie das Baby im Wachzustand mehr Zeit auf dem Bauch liegen oder halten Sie es aufrecht. Passen Sie außerdem regelmäßig die Schlafposition an.
Tabu 5: Die Beine des Babys festbinden
Manche Eltern glauben, dass die natürliche „M“-Form der Beine des Babys zu einer schlechten Beinform führt, und binden daher die Beine des Babys gerade. Dies ist falsch und kann zu einer Hüftdysplasie führen, die langfristige Gehschwierigkeiten verursacht.
Richtige Vorgehensweise:
Binden Sie die Beine des Babys nicht fest. Wenn Sie das Baby pucken, lassen Sie genügend Bewegungsfreiheit für die Beine.
Tabu 6: Die Brustwarzen zusammendrücken
Bei Neugeborenen kann das Brustgewebe aufgrund der verbleibenden mütterlichen Hormone geschwollen sein und manche Eltern versuchen, es herauszudrücken. Dies kann zu Infektionen führen.
Richtige Vorgehensweise:
Geschwollenes Brustgewebe ist normal und verschwindet normalerweise innerhalb von 2-3 Wochen von selbst. Drücken Sie nicht darauf.
Tabu 7: An Milchflecken herumdrücken
Bei manchen Neugeborenen bilden sich kleine weiße oder gelbliche Beulen, die als Milchflecken oder Epstein-Perlen bezeichnet werden. Wenn man daran herumknibbelt, kann dies die empfindliche Mundschleimhaut des Babys schädigen und zu Infektionen führen.
Richtige Vorgehensweise:
Milchflecken sind normal und verschwinden von selbst. Eine Behandlung ist nicht notwendig.
Tabu 8: Das Baby zu schick angezogen
Aus Angst, ihr Baby könnte sich erkälten, hüllen manche Eltern ihr Baby in zu dicke Kleidung und wickeln es wie einen Knödel ein. Dies kann zu Überhitzung und sogar zu einem Hitzschlag führen, der tödlich enden kann.
Richtige Vorgehensweise:
Ziehen Sie Ihrem Baby grundsätzlich eine Schicht mehr an als einem Erwachsenen. Achten Sie darauf, ob Ihr Baby am Rücken schwitzt, und passen Sie die Kleidung entsprechend an.
Tabu 9: Dem Baby Fäustlinge anziehen
Babys fuchteln oft mit den Händen herum und kratzen sich möglicherweise mit den Nägeln. Manche Eltern ziehen ihrem Baby Fäustlinge an, um Kratzer zu vermeiden, doch dies schränkt die Handbewegung und die sensorische Entwicklung ein.
Richtige Vorgehensweise:
Schneiden Sie die Nägel Ihres Babys regelmäßig. Babys Nägel wachsen schnell und müssen möglicherweise 1-2 Mal pro Woche geschnitten werden.
Tabu 10: Dem Baby im ersten Monat den Kopf rasieren
In manchen Kulturen ist es üblich, Babys im Alter von einem Monat den Kopf zu rasieren, weil man glaubt, dass dies zu dickerem Haar führt. Allerdings hat die Rasur keinen Einfluss auf die Haarfollikel oder das zukünftige Haarwachstum.
Richtige Vorgehensweise:
Wenn Sie diesem Brauch folgen, sollten Sie die Haare kurz schneiden, anstatt sie zu rasieren. Stellen Sie sicher, dass die Haarschneidewerkzeuge sterilisiert sind.
Tabu 11: Talkumpuder verwenden
Bei heißem Wetter verwenden viele Eltern Talkumpuder, um Hitzeausschlag vorzubeugen oder zu behandeln. Talkumpuderpartikel können jedoch eingeatmet werden, was zu Atemproblemen führt und möglicherweise schädliche Substanzen wie Asbest enthält.
Richtige Vorgehensweise:
Halten Sie das Baby kühl und trocken. Stellen Sie die Klimaanlage auf 26–27 °C ein, baden Sie das Baby häufig und halten Sie seine Haut trocken. Hitzeausschlag verschwindet normalerweise innerhalb von 1–2 Tagen von selbst ohne Medikamente. Bei Juckreiz verwenden Sie ein kühles Tuch oder eine Calamin-Lotion.
Tabu 12: Verwendung von Nackenschwimmhilfen beim Schwimmen
Obwohl Halsschwimmhilfen für das Babyschwimmen sicher erscheinen, bergen sie erhebliche Risiken. Sie können den Hals des Babys übermäßig belasten und so die Entwicklung beeinträchtigen. Wenn sie zu eng sind, können sie die Atmung oder Durchblutung behindern.
Richtige Vorgehensweise:
Babys unter einem Jahr sind noch nicht bereit, Schwimmen zu lernen und sollten nur im Wasser spielen. Es ist sicherer, zu warten, bis sie 3–4 Monate alt sind, wenn sie ihren Kopf besser kontrollieren können. Verwenden Sie geeignete Schwimmhilfen wie aufblasbare Ringe und bleiben Sie immer in Reichweite des Babys.
Indem Sie diese Tabus vermeiden und die richtigen Pflegerichtlinien befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Baby gesund und glücklich aufwächst. Darüber hinaus hilft die KISSBOBO-Milchpumpe jungen Müttern dabei, Muttermilch effizient zu handhaben und aufzubewahren, sodass Ihr Baby in jeder Phase die beste Ernährung und Pflege erhält.
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